Tief, tiefer, Bass. Ein E-Bass ist aus keiner Band wegzudenken, bildet er doch das Fundament eines jeden Songs. Ohne ihn würde irgendetwas fehlen. Das hat man auch bemerkt, als ab den 1930er-Jahren die ersten E-Gitarren produziert wurden und man die damaligen Kontrabässe im Hintergrund kaum noch hören konnte. Es fehlte ein Pendant, dass ebenfalls mit einem elektronischen Tonabnehmer funktionierte. Voilà: Geboren war der E-Bass.
Der normalte E-Bass besitzt nur vier Saiten und wirkt so etwas überschaubarer als die Gitarre. Doch es gibt auch Exemplare mit bis zu sieben oder sogar zwölf Saiten. Auch der Hals des Instrumentes kann variieren und mal dicker oder dünner gebaut sein, was je nach Handanatomie zu einer kleinen Herausforderung werden kann. Nichtsdestotrotz kann man mit Übung und der richtigen Technik auf dem E-Bass Solos hinlegen, die so virtuos sind, dass einem die Kinnlade runterklappt. Wir zeigen euch im Unterricht wie’s geht!
Ab welchem Alter kann ich E-Bass lernen?
Ähnlich wie bei der E-Gitarre ist es auch beim E-Bass notwendig, Akkorde auf dem Griffbrett greifen zu können. Da es auch hier kleine Varianten des Instrumentes gibt, können Kinder theoretisch bereits mit sechs Jahren mit dem Unterricht anfangen. Für das Spiel auf einem „richtigen“ E-Bass eignet sich ein fortgeschrittenes Alter ab circa zehn bis zwölf Jahren, um die nötigen körperlichen Voraussetzungen zu erfüllen.