Beiträge

Digitale Medien sind NICHT gefährlich für Dein Kind

Eltern nutzen sie als letzte Geheimwaffe gegen langweilige Nachmittage, Pädagogen warnen vor ihnen und Kinder sehen sie einfach als kurzweiligen Zeitvertreib. Die Rede ist von den digitalen Medien. Doch so umstritten sie sind, so nützlich können sie auch für den Musikunterricht sein.

Digitale Medien sind aus dem Alltag nicht mehr wegzudenken und stehen oft in der Kritik, die Entwicklung von Kindern zu behindern. Da ist etwas dran. Schließlich brauchen Kinder für ihre Entwicklung nicht nur kognitive, sondern auch physische, sprachliche und soziale Herausforderungen. Die Chancen der digitalen Medien bleiben in der hitzigen Debatte jedoch oft unerwähnt.

Digitale Medien können besser veranschaulichen

Smartphones und Tablets haben ein großes Potenzial. Auf dem digitalen Bildschirm lassen sich Inhalte veranschaulichen, die auf einem Blatt Papier nicht darstellbar wären. Animationen, farbige Markierungen und kleine Filme können Kindern Vorgänge veranschaulichen. Zusätzlich können sie aktiv mit den Geräten interagieren, indem sie mit dem Finger darauf malen, markieren oder etwas auswählen. Auch ist es wesentlich angenehmer, viele Musiknoten in einem Tablet parat zu haben, als sie in Form von Büchern mit sich herumzuschleppen.

Eines ist sicher: Ob wir wollen oder nicht, unsere Kinder werden mit immer mehr Technik aufwachsen. Umso wichtiger ist es, sie von klein auf an den richtigen Umgang mit Medien heranzuführen. Wir sollten das Bestmögliche aus der Technik herausholen und den Kleinen zeigen, wie sie digitale Medien zu ihrem Vorteil nutzen können.

Das Beste aus beiden Welten vereinen

Heißt das, die Technik wird das Analoge immer weiter verdrängen? Nein. Physischer Unterricht mit einem echten Lehrer und echten Instrumenten wird natürlich immer der beste Weg sein, um Fortschritte im Musikunterricht zu erzielen. Deswegen legen wir bei amusio Wert darauf, das Beste aus beiden Welten miteinander zu vereinen. Und wenn digitale Medien zum Einsatz kommen, dann nie, damit der Lehrer eine Kaffeepause einlegen kann, sondern immer ergänzend zum klassischen Unterricht 😉

Teile diesen Beitrag mit jemandem, der vom Einsatz digitaler Medien noch nicht überzeugt ist!

Was kostet ein Kind bis es volljährig ist?

Kinder sind die Zukunft. Leider sind Kinder aber auch teuer. So wird die anfängliche Euphorie der Eltern über den Nachwuchs schnell durch die Frage getrübt: Wie viel kostet ein Kind bis zur Volljährigkeit?

Das Statistische Bundesamt hat für das Jahr 2018 ausgerechnet, dass Paare mit einem Kind durchschnittlich 763 Euro pro Monat ausgeben. Die Hälfte dieser Ausgaben entfiel auf die materielle Grundversorgung, wie Nahrung, Kleidung und Wohnen. Zum heutigen Zeitpunkt im Jahr 2023 dürften die Kosten dank Inflation noch einmal gestiegen sein.

Je älter das Kind, desto teurer wird es

Dabei kommen die Eltern in den ersten Jahren noch vergleichsweise günstig weg. Für Windeln, Spielzeug, Kinderwagen und Co. werden in den ersten sechs Lebensjahren durchschnittlich rund 587 Euro pro Monat ausgegeben.

Weiter geht’s mit der Schule. Ab jetzt wollen Bücher, Schulmaterial und Ausflüge bezahlt werden. All das kostet etwa 686 Euro im Monat.

Eltern ahnen schon, dass das Kind immer mehr kostet, je älter es wird. Mit der Pubertät kommen Smartphone, Klamotten, Führerschein und Freizeit dazu. Das schlägt mit 784 Euro pro Monat zu Buche.

Alles in allem belaufen sich die Kosten für ein Kind bis zur Volljährigkeit auf ca. 150.000 Euro. Bei allen Zahlen handelt es sich um Durchschnittswerte, die von Familie zu Familie unterschiedlich ausfallen können.

Statistiken zeigen, dass immerhin rund 15 % der Ausgaben für Freizeit, Unterhaltung und Kultur verwendet werden. Auch Musikunterricht spielt bei diesen Ausgaben mit rein. Sollten Kinder angesichts der Kosten nun besser auf Klavierunterricht und Co. verzichten?

Warum sich eine Investition in Musikunterricht trotzdem lohnt


Eines steht fest: Musikunterricht unterstützt Kinder nachweislich in ihrer Entwicklung. Der Unterricht trägt dazu bei, die motorischen, sprachlichen und kognitiven Fähigkeiten auszubauen, was bereits in zahlreichen Studien erwiesen wurde. Musik hält also fit! Musizieren trägt aber nicht nur zur Bildung komplexer Nervenstrukturen im Gehirn bei. Vor allem mit anderen zu musizieren, bereitet Kindern eine große Freude und stärkt ihr soziales Verhalten.

Eltern sollten ihrem Nachwuchs eine solche Entwicklung ermöglichen. Ein Instrument zu spielen, ist ein Privileg und wer die Chance dazu hat, sollte nicht lange zögern. Darüber hinaus hat Musik einen Wert an sich und macht glücklich. Das wissen wir auch ohne Studien 😉

Wie ist Eure Erfahrung zu den Kosten eines Kindes? Wir freuen uns über Kommentare und einen regen Austausch!

Musikunterricht: Online vs. Offline

Online-Musikunterricht ist spätestens seit Corona nicht mehr wegzudenken. Kein Wunder, denn er punktet mit Flexibilität und Ortsunabhängigkeit. Außerdem steht dem digitalen Musikunterricht dank des technischen Fortschritts doch sowieso nichts mehr im Wege, oder? Nicht ganz. Im folgenden Artikel beleuchten wir die Vor- und Nachteile von Online-Unterricht.

Zunächst einmal: damit Online-Musikunterricht funktionieren kann, braucht es die richtige Einstellung von beiden Seiten. Sowohl Lehrer als auch Schüler sollten für das Format offen sein, sonst ist das Vorhaben schnell zum Scheitern verurteilt. Wollen beide Parteien dem digitalen Unterricht eine Chance geben, können sich daraus viele Vorteile ergeben.

Online-Unterricht bietet Flexibilität

Corona hat uns gezeigt, dass Gesundheit unser höchstes Gut ist und wir sie nicht vernachlässigen sollten. Viele Musiklehrer sind daher froh, die Möglichkeit zu haben, Online-Unterricht anzubieten. Schließlich können sie so kränkelnde Schülern aus sicherer Distanz heraus unterrichten. Auch ambitionierte Schüler, die sich trotz Erkältung fit genug für Unterricht fühlen, nehmen diese Option dankbar an.

Die Tatsache, dass man für Online-Unterricht keine langen Wege in Kauf nehmen muss, ist definitiv ein Pluspunkt. Denn wer sich gezwungen sieht, abends bei Regen und Kälte noch einmal das Haus zu verlassen, ist in diesem Moment sicherlich nicht sonderlich motiviert. Da nimmt man den Musikunterricht doch lieber in den heimischen vier Wänden.

Eine interessante Option sind auch reine Online-Musikkurse, bei denen man flexibel wählen kann, wann man die Kursinhalte bearbeiten möchte. Diese sind oft günstiger als Präsenzunterricht und deswegen für viele Schüler leichter zugänglich.

Viele Vorteile sprechen für Präsenzunterricht

Im Präsenzunterricht ist vieles machbar, was die Möglichkeiten der digitalen Welt übersteigt. So hat man im Fernunterricht keine Chance, die Position und Haltung des Schülers persönlich zu korrigieren, da man nicht anwesend ist. Im persönlichen Unterricht können Hände und Finger wiederum genau kontrolliert werden.

Schließlich hat der Lehrer auch kein dreidimensionales Bild vom Schüler vor Augen, da er auf einen Bildschirm schaut, der ihm nur zwei Dimensionen bieten kann. Ist der Rücken gerade? Sind die Fingersätze richtig? Auf all diese Aspekte wird im Präsenzunterricht genau eingegangen.

Ein weiterer Vorteil im Offline-Unterricht ist das gemeinsame Musizieren. Dieses ist aufgrund der Verzögerung in Bild und Ton bei Fernunterricht kaum möglich. 

Der persönliche Kontakt ist bei Musikunterricht nicht zu unterschätzen

Beim herkömmlichen Musikunterricht können Schüler und Lehrer außerdem direkt miteinander interagieren. Dies erleichtert die Anpassung des Unterrichts an den einzelnen Schüler. Der digitale Unterricht kann dagegen schnell oberflächlich und eintönig werden.

Zu guter Letzt findet vor dem Präsenzunterricht immer eine mentale Vorbereitung im Kopf des Schülers statt. Durch die Fahrt zum Unterricht und das Betreten der Musikschule kann er sich auf die kommende Stunde einstellen. Zu Hause hingegen will sich die richtige Atmosphäre oft nicht so recht einstellen.

Fazit

Letztendlich hängt die Entscheidung zwischen Online- und Offline-Musikunterricht immer von den persönlichen Umständen ab. Manche bevorzugen die traditionelle Unterrichtsform, während andere die Flexibilität des Online-Unterrichts schätzen. Wer allerdings Wert auf Qualität legt und sein Instrumentalspiel deutlich verbessern möchte, dem legen wir Unterricht vor Ort ans Herz.

Chancengleichheit für alle! Bundesverband der Freien Musikschulen fordert Umsatzsteuersatz von 0 % für Musikunterricht

Musikalische Bildung ist ein Kulturgut, das für alle Menschen zugänglich sein sollte. Genau aus diesem Grund gab es bisher die Regelung, dass sich Anbieter von Musikunterricht von der Umsatzsteuer befreien lassen konnten. Musikschulen und private Lehrer waren dadurch in der angenehmen Lage, ihren Unterricht zu günstigen Konditionen anzubieten und konnten so eine breite Schülerschaft aus unterschiedlichen sozialen Schichten erreichen. Doch damit könnte bald Schluss sein.

Schon seit längerer Zeit wird in der Bundesregierung über eine Neuregelung der Umsatzsteuerbefreiung diskutiert. Zur Debatte steht, ob Bildungsdienstleistungen wie Musikunterricht in Zukunft umsatzsteuerpflichtig werden sollten. Was bedeutet das für Eltern und Schüler?

Mögliche Umsatzsteuerpflicht behindert soziale Gleichheit

Musikschulen, die man zu einer Umsatzsteuer verpflichtet, werden sich wohl oder übel dazu gezwungen sehen, höhere Preise zu verlangen. Dabei ist Musikunterricht bereits heute etwas, dass sich einige Familien nur durch finanzielle Unterstützung leisten können. Eine Verpflichtung zur Umsatzsteuer würde mehr Ungleichheit zwischen sozialen Schichten bedeuten und widerstrebt der Idee, jedem Menschen musikalische Bildung zu ermöglichen.

Umsatzsteuersatz von 0 % bietet Vorteile für Familien, Musikschulen und Staat

Der Bundesverband der Freien Musikschulen setzt sich deswegen dafür ein, die 2023 eingeführte Umsatzsteuer von 0% auch auf Musikunterricht anzuwenden. Eine 0%-Steuer ist für einige Branchen möglich und wird angewandt, um diese zu unterstützen. Musikalische Bildung fördert Kultur, Teilhabe und die Entwicklung einer gesunden Gesellschaft und sollte deswegen gefördert werden.

Der bdfm führt noch weitere Gründe an, die gegen eine verpflichtende Verbrauchersteuer für Musikunterricht sprechen. Hierzu zählen z.B. der geringere bürokratische Aufwand für Musikschulen und Staat, damit verbundene Kostenersparnisse, sowie die Vereinbarkeit mit der EU-Richtlinie.

Wer genauere Informationen zu den Aussagen des bdfms haben möchte, kann diese hier nachlesen. Wir bleiben gespannt, wie sich die Lage entwickelt. 

Tag der offenen Tür am 23.09.23

Die beliebtesten Instrumente an Musikschulen

Wie steht es um die Beliebtheit von Klavier, Blockflöte und Co. an deutschen Musikschulen? Welche Instrumente werden am meisten unterrichtet? Wir sind der Frage nachgegangen und haben die Ergebnisse zusammengefasst.
Der Verband deutscher Musikschulen hat für das Jahr 2022 zusammengetragen, welche die beliebtesten Instrumente an ihren Musikschulen sind. Mit ca. 1,3 Mio. Schülern an den Musikschulen des Verbandes sind die Zahlen definitiv aussagekräftig für die Beliebtheit der Instrumente. Informationen für das Jahr 2023 liegen noch nicht vor.

Wenig überraschend zeigt sich, dass Klavier und Gitarre es auf das Siegertreppchen geschafft haben. Dass ausgerechnet die Violine den dritten Platz noch vor der Blockflöte belegt, ist bemerkenswert. Schließlich gilt das Instrument als herausfordernd und kann in ungeübten Händen ziemlich schräg klingen. Das scheint Schüler jedoch nicht abzuschrecken. Die Blockflöte und das Schlagwerk schaffen es auch noch in die Top Five der Liste.

Herzlich willkommen zum Start des neuen Schuljahres an der Musikschule amusio!

Liebe SchülerInnen, liebe Eltern,

wir hoffen, ihr hattet erholsame Ferien und startet gut ausgeruht und voller Motivation in das neue Schuljahr. Wir freuen uns, einige spannende Neuigkeiten zu verkünden. 

Pünktlich zum neuen Schuljahr beginnt unser brandneuer Kurs „Little Piano School“, der sich an Kinder im Alter von 3 bis 6 Jahren richtet. Hier findet ihr nähere Informationen zum Kurs. Wir freuen uns außerdem sehr, Michihiro als unseren neuen Dozenten für Schlagzeug zu begrüßen.

Wenn ihr in unser Unterrichtsangebot hineinschnuppern möchtet, könnt ihr HIER eine kostenlose Probestunde vereinbaren. Bei Fragen sind wir gerne für euch da. Ihr könnt uns jederzeit unter der Nummer 0721 / 504 457 04 erreichen oder uns über unser Kontaktformular schreiben.

Wir sind schon gespannt auf ein weiteres Jahr voller Freude, Motivation und viel Musik mit euch!

Eure Musikschule amusio

Noten lernen: Diese Apps helfen Euch dabei!

Noten lernen – für die meisten Menschen ist das eine mühsame und anstrengende Tätigkeit. Doch auf dem Weg, ein Musiker zu werden, kommt man nicht daran vorbei. Glücklicherweise leben wir in einem Zeitalter, in dem Apps viele Lerninhalte spielerisch und interessant gestalten und somit das Lernen revolutionieren. Wir stellen euch in diesem Beitrag einige Apps zum Lernen von Noten vor, die sich an unterschiedliche Altersgruppen wenden.

NGM Kids (iOS & Android)

Noten lernen mithilfe von Ninjas klingt zunächst ziemlich skurril. Aber es funktioniert und macht auch noch eine Menge Spaß! Bei NGM Kids kann man zunächst zwischen unterschiedlichen Schwierigkeitsgraden und Instrumenten, wie Klavier, Gitarre, Saxofon usw., auswählen. Anschließend kann man aussuchen, ob man die Noten als Notenname oder als Taste auf einer Klaviatur lernen möchte, sofern man „Piano“ als Instrument angegeben hat. Dann geht es auch schon los! 

In der oberen Hälfte des Bildschirms werden Noten im Bass- oder Violin-Schlüssel angezeigt. In der unteren Hälfte stehen mehrere Notennamen oder Tasten zur Auswahl. Nun muss man nur noch den richtigen Notennamen oder die richtige Taste anklicken, sodass die nächste Note erscheint. Sobald die Runde abgeschlossen ist, gibt es eine Auswertung des Fortschritts und je nach Leistung eine kleine Trophäe. Besonders motivierend sind dabei die Extrapunkte, die beispielsweise für Schnelligkeit vergeben werden.

http://www.ningenius.net/classic-app.html

Noten lesen (iOS)

„Noten lesen“ ist eine minimalistische und übersichtliche App, die ihren Zweck jedoch absolut erfüllt. Das Prinzip ist schnell erklärt: In der App werden nach Einstellung des Schwierigkeitsgrades bestimmte Noten angezeigt. Jetzt spielt man die Töne auf seinem eigenen Instrument, während die App „zuhört“ und anzeigt, ob sie richtig getroffen wurden. Wurde die Note richtig erkannt, kommt die nächste an die Reihe und es folgt am Ende der Runde eine kleine Auswertung mit der erreichten Punktzahl. 

Es gibt aber auch andere spannende Funktionen, wie den Spielmodus, bei dem man von mehreren möglichen Antworten die richtige Note benennen muss. Sogar eigene Übungseinheiten lassen sich kreieren! Besonders schön ist auch, dass am Ende der Runden die Noten rot markiert werden, bei denen man sich besonders oft vertan hat. So weiß man, bei welchen Noten es noch Übebedarf gibt.

https://apps.apple.com/de/app/noten-lesen/id1049049299

Music buddy (iOS & Android)

Umfangreich und in einem klaren, klassischen Design kommt „Music Buddy“ daher. Mit dieser App lassen sich Noten, Intervalle und Tonarten lernen. Dabei bedient sich die App dem üblichen Prinzip: Eine Note wird im Bass- oder Violin-Schlüssel angezeigt und der User muss die Note benennen oder die entsprechende Taste auf der eingeblendeten Klaviatur wählen. Was bei dieser App hervorsticht, ist die Möglichkeit, auch Tonarten inklusive aller Vorzeichen zu erlernen. Auch die Einstellung verschiedener Sprachen und Systeme, wie Solmisation, ist ein Pluspunkt. Gerade ältere Schüler und Fortgeschrittene können hier wirklich Fortschritte erzielen!

https://apps.apple.com/ch/app/music-buddy-vorzeichen-und-noten-lernen/id793356055

Die 4 häufigsten Fehler beim Üben und wie Du sie vermeidest

Auf dem Weg zum Musiker kommt man nicht um das Üben drumherum. Doch leider begehen immer noch viele Schüler die gleichen Fehler beim Üben ihres Instrumentes und wundern sich, warum sie nicht weiterkommen. Doch Du kannst daraus lernen! Trete nicht in ihre Fußstapfen und mache es mit unseren Tipps besser:

Du übst immer auf die gleiche Art und Weise

Klar, Wiederholung gehört zum Üben dazu, wie das Brot zu der Butter. Aber immer wieder ein und denselben Takt auf die gleiche Art und Weise zu wiederholen, lässt Dein Gehirn schnell ermüden. Es fehlt an neuen Reizen, sodass die Konzentration abnimmt und das Üben keinen Nutzen mehr bringt. 

Statt also immer wieder das Gleiche zu wiederholen, solltest Du versuchen, Variation reinzubringen. Spiel die Passage mal staccato oder legato. Oder von einem anderen Ton oder einer anderen Oktave aus. Das hält Deinen Kopf auf Trab und macht das Üben spannender. Sei kreativ und tob Dich aus! 

Du übst unregelmäßig

Kommt Dir das bekannt vor? Kurz vor dem Schlafengehen fällt Dir ein, dass Du ja morgen schon wieder Unterricht hast! Also setzt Du Dich am nächsten Tag hin und versuchst in einer Stunde krampfhaft alles einzuüben, was Du in der ganzen Woche versäumt hast. Doch das Vorhaben ist zum Scheitern verurteilt.
Es ist besser, über die Woche verteilt zu üben, statt einmal alle sieben Tage. Dabei muss es gar nicht lange sein. Täglich 15-30 Minuten ein paar Takte einzustudieren, bringt oft schon große Fortschritte. Regelmäßigkeit ist hier wesentlich wichtiger, als die Dauer der Übeeinheit. 

Du übst viel zu schnell

Ein Fehler, den viele Schüler begehen, ist zu hastiges und schnelles Üben. Klar, manchmal möchte man es einfach schnell hinter sich bringen oder denkt, man beherrsche das Stück bereits. Leider ist oft die Folge, dass Töne unsauber, Rhythmen ungenau und Melodien emotionslos heruntergeleiert werden. Das geht doch besser! Und zwar indem man so langsam übt, dass man jeden Ton und jede Bewegung zu 100 % kontrollieren kann. Wenn Du das schaffst, kannst Du das Tempo stückweise erhöhen und wirst feststellen, dass Du immer noch sauber spielst. So machst Du weiter und erhöhst die Geschwindigkeit Stück für Stück, bis Du im Endtempo angekommen bist. Du wirst überrascht feststellen, dass Du jetzt schnell und gleichzeitig präzise und schön spielen kannst!

Du übst unkonzentriert

Du hast bisher jeden Tag stundenlang am Instrument gesessen und bemerkst nach Wochen frustriert, dass Du kaum weitergekommen bist? Dann stelle Dir doch einmal folgende Frage: Habe ich konzentriert geübt? Oder war ich mit dem Gedanken woanders? Denn logischerweise bringt es nichts, geistesabwesend am Instrument zu klimpern. Fokussiere Dich darauf, was Du in Deiner Übeeinheit erreichen möchtest. Möchtest Du die erste Zeile auswendig lernen? Oder den Takt halten? Die richtigen Fingersätze benutzen? Konzentriere Dich auf Dein momentanes Ziel und lasse Dich nicht ablenken. Dann wirst Du auch garantiert Fortschritte machen.

Weitersagen lohnt sich!


Du bist Schüler bei der Musikschule amusio und findest unseren Unterricht klasse? Dann empfehle uns weiter und lasse auch andere von unserem Unterrichtsangebot profitieren. Dank unseres Prämienprogramms „Weitersagen lohnt sich!“ darfst Du Dich im Anschluss auf ein kleines Geschenk von der Musikschule freuen! Und so funktioniert das Ganze:

Deine Freunde, Familie und Bekannten können ab sofort bei der Anmeldung zur Probestunde angeben, wer ihnen amusio empfohlen hat. Wenn Du sie auf amusio aufmerksam gemacht hast, bekommst Du als Dankeschön eine Unterrichtseinheit für den Einzelunterricht geschenkt. Falls Du eines unserer Gruppenangebote besuchst, erhältst Du eine Gutschrift in Höhe von 15 – 30 €, abhängig von der Unterrichtsform und dem Angebot.

Wir freuen uns auf Euch!