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Chancengleichheit für alle! Bundesverband der Freien Musikschulen fordert Umsatzsteuersatz von 0 % für Musikunterricht

Musikalische Bildung ist ein Kulturgut, das für alle Menschen zugänglich sein sollte. Genau aus diesem Grund gab es bisher die Regelung, dass sich Anbieter von Musikunterricht von der Umsatzsteuer befreien lassen konnten. Musikschulen und private Lehrer waren dadurch in der angenehmen Lage, ihren Unterricht zu günstigen Konditionen anzubieten und konnten so eine breite Schülerschaft aus unterschiedlichen sozialen Schichten erreichen. Doch damit könnte bald Schluss sein.

Schon seit längerer Zeit wird in der Bundesregierung über eine Neuregelung der Umsatzsteuerbefreiung diskutiert. Zur Debatte steht, ob Bildungsdienstleistungen wie Musikunterricht in Zukunft umsatzsteuerpflichtig werden sollten. Was bedeutet das für Eltern und Schüler?

Mögliche Umsatzsteuerpflicht behindert soziale Gleichheit

Musikschulen, die man zu einer Umsatzsteuer verpflichtet, werden sich wohl oder übel dazu gezwungen sehen, höhere Preise zu verlangen. Dabei ist Musikunterricht bereits heute etwas, dass sich einige Familien nur durch finanzielle Unterstützung leisten können. Eine Verpflichtung zur Umsatzsteuer würde mehr Ungleichheit zwischen sozialen Schichten bedeuten und widerstrebt der Idee, jedem Menschen musikalische Bildung zu ermöglichen.

Umsatzsteuersatz von 0 % bietet Vorteile für Familien, Musikschulen und Staat

Der Bundesverband der Freien Musikschulen setzt sich deswegen dafür ein, die 2023 eingeführte Umsatzsteuer von 0% auch auf Musikunterricht anzuwenden. Eine 0%-Steuer ist für einige Branchen möglich und wird angewandt, um diese zu unterstützen. Musikalische Bildung fördert Kultur, Teilhabe und die Entwicklung einer gesunden Gesellschaft und sollte deswegen gefördert werden.

Der bdfm führt noch weitere Gründe an, die gegen eine verpflichtende Verbrauchersteuer für Musikunterricht sprechen. Hierzu zählen z.B. der geringere bürokratische Aufwand für Musikschulen und Staat, damit verbundene Kostenersparnisse, sowie die Vereinbarkeit mit der EU-Richtlinie.

Wer genauere Informationen zu den Aussagen des bdfms haben möchte, kann diese hier nachlesen. Wir bleiben gespannt, wie sich die Lage entwickelt. 

Tag der offenen Tür am 23.09.23

Die beliebtesten Instrumente an Musikschulen

Wie steht es um die Beliebtheit von Klavier, Blockflöte und Co. an deutschen Musikschulen? Welche Instrumente werden am meisten unterrichtet? Wir sind der Frage nachgegangen und haben die Ergebnisse zusammengefasst.
Der Verband deutscher Musikschulen hat für das Jahr 2022 zusammengetragen, welche die beliebtesten Instrumente an ihren Musikschulen sind. Mit ca. 1,3 Mio. Schülern an den Musikschulen des Verbandes sind die Zahlen definitiv aussagekräftig für die Beliebtheit der Instrumente. Informationen für das Jahr 2023 liegen noch nicht vor.

Wenig überraschend zeigt sich, dass Klavier und Gitarre es auf das Siegertreppchen geschafft haben. Dass ausgerechnet die Violine den dritten Platz noch vor der Blockflöte belegt, ist bemerkenswert. Schließlich gilt das Instrument als herausfordernd und kann in ungeübten Händen ziemlich schräg klingen. Das scheint Schüler jedoch nicht abzuschrecken. Die Blockflöte und das Schlagwerk schaffen es auch noch in die Top Five der Liste.

Herzlich willkommen zum Start des neuen Schuljahres an der Musikschule amusio!

Liebe SchülerInnen, liebe Eltern,

wir hoffen, ihr hattet erholsame Ferien und startet gut ausgeruht und voller Motivation in das neue Schuljahr. Wir freuen uns, einige spannende Neuigkeiten zu verkünden. 

Pünktlich zum neuen Schuljahr beginnt unser brandneuer Kurs „Little Piano School“, der sich an Kinder im Alter von 3 bis 6 Jahren richtet. Hier findet ihr nähere Informationen zum Kurs. Wir freuen uns außerdem sehr, Michihiro als unseren neuen Dozenten für Schlagzeug zu begrüßen.

Wenn ihr in unser Unterrichtsangebot hineinschnuppern möchtet, könnt ihr HIER eine kostenlose Probestunde vereinbaren. Bei Fragen sind wir gerne für euch da. Ihr könnt uns jederzeit unter der Nummer 0721 / 504 457 04 erreichen oder uns über unser Kontaktformular schreiben.

Wir sind schon gespannt auf ein weiteres Jahr voller Freude, Motivation und viel Musik mit euch!

Eure Musikschule amusio

Noten lernen: Diese Apps helfen Euch dabei!

Noten lernen – für die meisten Menschen ist das eine mühsame und anstrengende Tätigkeit. Doch auf dem Weg, ein Musiker zu werden, kommt man nicht daran vorbei. Glücklicherweise leben wir in einem Zeitalter, in dem Apps viele Lerninhalte spielerisch und interessant gestalten und somit das Lernen revolutionieren. Wir stellen euch in diesem Beitrag einige Apps zum Lernen von Noten vor, die sich an unterschiedliche Altersgruppen wenden.

NGM Kids (iOS & Android)

Noten lernen mithilfe von Ninjas klingt zunächst ziemlich skurril. Aber es funktioniert und macht auch noch eine Menge Spaß! Bei NGM Kids kann man zunächst zwischen unterschiedlichen Schwierigkeitsgraden und Instrumenten, wie Klavier, Gitarre, Saxofon usw., auswählen. Anschließend kann man aussuchen, ob man die Noten als Notenname oder als Taste auf einer Klaviatur lernen möchte, sofern man „Piano“ als Instrument angegeben hat. Dann geht es auch schon los! 

In der oberen Hälfte des Bildschirms werden Noten im Bass- oder Violin-Schlüssel angezeigt. In der unteren Hälfte stehen mehrere Notennamen oder Tasten zur Auswahl. Nun muss man nur noch den richtigen Notennamen oder die richtige Taste anklicken, sodass die nächste Note erscheint. Sobald die Runde abgeschlossen ist, gibt es eine Auswertung des Fortschritts und je nach Leistung eine kleine Trophäe. Besonders motivierend sind dabei die Extrapunkte, die beispielsweise für Schnelligkeit vergeben werden.

http://www.ningenius.net/classic-app.html

Noten lesen (iOS)

„Noten lesen“ ist eine minimalistische und übersichtliche App, die ihren Zweck jedoch absolut erfüllt. Das Prinzip ist schnell erklärt: In der App werden nach Einstellung des Schwierigkeitsgrades bestimmte Noten angezeigt. Jetzt spielt man die Töne auf seinem eigenen Instrument, während die App „zuhört“ und anzeigt, ob sie richtig getroffen wurden. Wurde die Note richtig erkannt, kommt die nächste an die Reihe und es folgt am Ende der Runde eine kleine Auswertung mit der erreichten Punktzahl. 

Es gibt aber auch andere spannende Funktionen, wie den Spielmodus, bei dem man von mehreren möglichen Antworten die richtige Note benennen muss. Sogar eigene Übungseinheiten lassen sich kreieren! Besonders schön ist auch, dass am Ende der Runden die Noten rot markiert werden, bei denen man sich besonders oft vertan hat. So weiß man, bei welchen Noten es noch Übebedarf gibt.

https://apps.apple.com/de/app/noten-lesen/id1049049299

Music buddy (iOS & Android)

Umfangreich und in einem klaren, klassischen Design kommt „Music Buddy“ daher. Mit dieser App lassen sich Noten, Intervalle und Tonarten lernen. Dabei bedient sich die App dem üblichen Prinzip: Eine Note wird im Bass- oder Violin-Schlüssel angezeigt und der User muss die Note benennen oder die entsprechende Taste auf der eingeblendeten Klaviatur wählen. Was bei dieser App hervorsticht, ist die Möglichkeit, auch Tonarten inklusive aller Vorzeichen zu erlernen. Auch die Einstellung verschiedener Sprachen und Systeme, wie Solmisation, ist ein Pluspunkt. Gerade ältere Schüler und Fortgeschrittene können hier wirklich Fortschritte erzielen!

https://apps.apple.com/ch/app/music-buddy-vorzeichen-und-noten-lernen/id793356055

Die 4 häufigsten Fehler beim Üben und wie Du sie vermeidest

Auf dem Weg zum Musiker kommt man nicht um das Üben drumherum. Doch leider begehen immer noch viele Schüler die gleichen Fehler beim Üben ihres Instrumentes und wundern sich, warum sie nicht weiterkommen. Doch Du kannst daraus lernen! Trete nicht in ihre Fußstapfen und mache es mit unseren Tipps besser:

Du übst immer auf die gleiche Art und Weise

Klar, Wiederholung gehört zum Üben dazu, wie das Brot zu der Butter. Aber immer wieder ein und denselben Takt auf die gleiche Art und Weise zu wiederholen, lässt Dein Gehirn schnell ermüden. Es fehlt an neuen Reizen, sodass die Konzentration abnimmt und das Üben keinen Nutzen mehr bringt. 

Statt also immer wieder das Gleiche zu wiederholen, solltest Du versuchen, Variation reinzubringen. Spiel die Passage mal staccato oder legato. Oder von einem anderen Ton oder einer anderen Oktave aus. Das hält Deinen Kopf auf Trab und macht das Üben spannender. Sei kreativ und tob Dich aus! 

Du übst unregelmäßig

Kommt Dir das bekannt vor? Kurz vor dem Schlafengehen fällt Dir ein, dass Du ja morgen schon wieder Unterricht hast! Also setzt Du Dich am nächsten Tag hin und versuchst in einer Stunde krampfhaft alles einzuüben, was Du in der ganzen Woche versäumt hast. Doch das Vorhaben ist zum Scheitern verurteilt.
Es ist besser, über die Woche verteilt zu üben, statt einmal alle sieben Tage. Dabei muss es gar nicht lange sein. Täglich 15-30 Minuten ein paar Takte einzustudieren, bringt oft schon große Fortschritte. Regelmäßigkeit ist hier wesentlich wichtiger, als die Dauer der Übeeinheit. 

Du übst viel zu schnell

Ein Fehler, den viele Schüler begehen, ist zu hastiges und schnelles Üben. Klar, manchmal möchte man es einfach schnell hinter sich bringen oder denkt, man beherrsche das Stück bereits. Leider ist oft die Folge, dass Töne unsauber, Rhythmen ungenau und Melodien emotionslos heruntergeleiert werden. Das geht doch besser! Und zwar indem man so langsam übt, dass man jeden Ton und jede Bewegung zu 100 % kontrollieren kann. Wenn Du das schaffst, kannst Du das Tempo stückweise erhöhen und wirst feststellen, dass Du immer noch sauber spielst. So machst Du weiter und erhöhst die Geschwindigkeit Stück für Stück, bis Du im Endtempo angekommen bist. Du wirst überrascht feststellen, dass Du jetzt schnell und gleichzeitig präzise und schön spielen kannst!

Du übst unkonzentriert

Du hast bisher jeden Tag stundenlang am Instrument gesessen und bemerkst nach Wochen frustriert, dass Du kaum weitergekommen bist? Dann stelle Dir doch einmal folgende Frage: Habe ich konzentriert geübt? Oder war ich mit dem Gedanken woanders? Denn logischerweise bringt es nichts, geistesabwesend am Instrument zu klimpern. Fokussiere Dich darauf, was Du in Deiner Übeeinheit erreichen möchtest. Möchtest Du die erste Zeile auswendig lernen? Oder den Takt halten? Die richtigen Fingersätze benutzen? Konzentriere Dich auf Dein momentanes Ziel und lasse Dich nicht ablenken. Dann wirst Du auch garantiert Fortschritte machen.

Weitersagen lohnt sich!


Du bist Schüler bei der Musikschule amusio und findest unseren Unterricht klasse? Dann empfehle uns weiter und lasse auch andere von unserem Unterrichtsangebot profitieren. Dank unseres Prämienprogramms „Weitersagen lohnt sich!“ darfst Du Dich im Anschluss auf ein kleines Geschenk von der Musikschule freuen! Und so funktioniert das Ganze:

Deine Freunde, Familie und Bekannten können ab sofort bei der Anmeldung zur Probestunde angeben, wer ihnen amusio empfohlen hat. Wenn Du sie auf amusio aufmerksam gemacht hast, bekommst Du als Dankeschön eine Unterrichtseinheit für den Einzelunterricht geschenkt. Falls Du eines unserer Gruppenangebote besuchst, erhältst Du eine Gutschrift in Höhe von 15 – 30 €, abhängig von der Unterrichtsform und dem Angebot.

Wir freuen uns auf Euch!

Was tun, wenn mein Kind die Lust am Musikunterricht verloren hat?

Noch vor wenigen Wochen konnte das Kind es kaum erwarten, endlich ein Instrument zu spielen und nun fristen Gitarre und Co. ein trauriges Dasein in der hintersten Ecke des Wohnzimmers. Woran liegt das? Warum hat der Sprössling keine Lust mehr auf Musikunterricht? Wir gehen der Sache auf den Grund.

Dass Kinder und Jugendliche nach der anfänglichen Euphorie an Motivation verlieren, ist zunächst normal und kein Grund zur Sorge. Schließlich kommen in den Musikstunden mit der Zeit immer mehr Techniken, Noten, und Griffe hinzu, die gelernt werden müssen. Wenn dem Schüler Musik Freude bereitet, stellt das alles kein Problem dar und der Schüler wird in der Lage sein, auch schwierige Phasen zu überwinden. Doch manchmal hakt es mit der Motivation. Folgende Faktoren könnten der Grund dafür sein:

Der Lehrer

Ein guter Dozent weiß in der Regel, wie man das Üben und Musizieren abwechslungsreich gestalten kann und dabei auch noch Fortschritte erzielt. 

Es kann allerdings auch sein, dass Lehrer und Schüler menschlich nicht zueinander passen. Fühlt sich der Schüler im Unterricht unwohl, geht die Vorfreude auf den Unterricht schnell flöten. In diesem Fall kann man die Lehrkraft wechseln. Für ein erstes Kennenlernen sind Probestunden, die die meisten Musikschulen anbieten, perfekt geeignet. 

Der Stil

Wenn es zwischen Schüler und Lehrer passt und dennoch keine Motivation aufkommt, kann es an der Auswahl der Stücke liegen. Jemand, der ein Instrument lernt, um darauf Pop und Rock zu spielen, wird schnell die Lust verlieren, wenn ihm stattdessen nur Klassik serviert wird. Der Lehrer sollte auf das Thema angesprochen werden.

Das Musizieren im stillen Kämmerlein

Möglicherweise hat Dein Kind es aber auch satt, alleine im stillen Kämmerlein zu üben und möchte Musik als etwas Gemeinschaftliches erleben? Dann wäre statt reinem Einzelunterricht ein anderes Konzept, wie eine Band oder ein Ensemble zielführend. Das kann gerne auch als Zusatzprojekt zum Einzelunterricht organisiert werden, um von beiden Unterrichtsarten zu profitieren.

Das Instrument

Eine Frage, die man sich auch stellen sollte, lautet: Wollte mein Kind dieses Instrument selber erlernen? Es kann nämlich sein, dass der Nachwuchs zwar liebend gerne musizieren möchte, aber die Blockflöte sein Feuer einfach nicht entfachen kann. Vielleicht würde ihm ein anderes Instrument besser gefallen und seinen Talenten eher entsprechen?

Das Vorbild

Grundsätzlich sind alle Menschen ganz besonders motiviert, wenn sie ein Vorbild haben, dem sie nacheifern können. Hier können sich Eltern oder Bekannte perfekt einbringen. Sie können dem Kind vorspielen oder es beispielsweise mit Percussion begleiten. Was ganz besonders viel Spaß macht: vierhändig spielen auf dem Klavier oder Duette einstudieren. Gemeinsam bereitet Musizieren nämlich immer noch am meisten Freude.

Fazit

Das allerwichtigste ist es, Ruhe zu bewahren und keinen Druck auszuüben. Schließlich soll Musik in erster Linie Spaß machen. Auch wenn ein wenig Disziplin für Instrumentalunterricht notwendig ist, wäre es schade, wenn der Musikunterricht mit etwas Negativem verbunden werden würde.

Bevor man das Handtuch wirft, lohnt es sich, mit dem Dozenten oder der Musikschule zu sprechen. Vielleicht liegt ein Missverständnis vor oder die Vorlieben des Kindes haben sich geändert? Oder der Schüler durchlebt gerade eine schwierige Phase, die es zu überwinden gilt?

In jedem Fall lohnt es sich, das Musizieren nicht sofort aufzugeben. Schließlich ist es nicht nur ein erfüllendes Hobby, sondern weist sogar positive Effekte für die weitere Entwicklung von Kindern auf. Dranbleiben lohnt sich!

Bin ich zu alt, um mit Musikunterricht zu beginnen?

Viele Menschen bereuen es, dass sie im Kindesalter nicht mit dem Lernen eines Instrumentes begonnen oder schon nach wenigen Monaten aufgegeben haben. Doch irgendwann, wenn die Kinder aus dem Haus sind, wenn mehr Zeit zum Üben da ist, oder wenn man gemeinsam mit seinen Kindern musizieren möchte, wird das Instrument wieder vom Dachboden geholt. Allerdings oft mit der Frage „Kann ich in meinem Alter überhaupt noch ein Instrument lernen?“.

Einer, der es wissen muss, ist Prof. Dr. Eckart Altenmüller von der Hochschule für Musik, Theater und Medien Hannover. Er forscht schon lange auf dem Gebiet der Musikphysiologie und gibt mit seinem Vortrag „Es ist nie zu spät: Zur Neurobiologie des Musizierens im Alter.“ bereits die Antwort auf unsere Frage. Denn nach den Erkenntnissen der Hirnforschung hört das menschliche Gehirn nie auf zu lernen und kann selbst im Alter noch neue Verbindungen schaffen. Ein Stichwort fasst diese Eigenschaft zusammen: Neuroplastizität. 

Unterricht ist auch ab 60 möglich

Besonders verblüffend ist in diesem Zusammenhang eine Studie der Musikforscherin Jennifer Bugos. Sie untersuchte bei Menschen im Alter von 60 bis 85 Jahren die Auswirkung von Klavierunterricht und kam zu einem erstaunlichen Ergebnis.

Nach nur sechs Monaten zeigte sich, dass die Teilnehmer trotz ihres höheren Alters unter anderem ihr Gedächtnis, ihre sprachlichen Fähigkeiten und die Verarbeitung von Informationen verbessert haben. Anders als die Vergleichsgruppe, die keinen Musikunterricht erhielt. 

Erwachsene Schüler befinden sich in guter Gesellschaft

Wer es als Erwachsener noch einmal wissen will, befindet sich übrigens in guter Gesellschaft. Denn die Bereitschaft erwachsener Schüler ein Instrument zu lernen ist aktuell wohl so groß wie noch nie. Immerhin 10% der Schüler an Musikschulen sind keine Heranwachsenden mehr. Bei privatem Unterricht könnte die Zahl sogar noch höher liegen. Die Motivation, in der Freizeit einer erfüllenden Tätigkeit nachzugehen, ist groß. Schließlich kann Musizieren Glückshormone ausschütten und hält das Gehirn nachweislich fit. Ein Instrument zu erlernen, lohnt sich also immer! 

Bei der Musikschule amusio unterrichten wir übrigens nicht nur Kinder. Auch erwachsene Schüler sind herzlich willkommen und können von dem Unterricht unserer top-qualifizierten Lehrkräfte profitieren. Ihr könnt einfach hier eine Schnupperstunde buchen. Wir freuen uns auf euch!

Profi Michihiro gibt jetzt Schlagzeugunterricht bei amusio

Wir freuen uns sehr, Michihiro als unseren neuen Dozenten für Schlagzeug und Percussion zu begrüßen!

Michihiro hat sein Handwerk von klein auf in Japan gelernt und nach seinen akademischen Abschlüssen im Fach Schlagzeug bereits viele Projekte in Japan und Deutschland realisiert. Auch ist er zweitplatzierter Gewinner des Wettbewerbs des Kulturfonds Baden e.V. in Karlsruhe für das Jahr 2019.

Der offene und sympathische Lehrer kitzelt bei seinen Schülern schon nach wenigen Stunden spürbare Erfolge heraus. Dabei ist für den Einstieg in Schlagzeugunterricht ein Alter von acht Jahren empfehlenswert.

Unterricht bietet Michihiro immer montags an. Auf Anfrage sind auch weitere Tage möglich.

Jetzt kostenlose Probestunde vereinbaren